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Von: Arno Kral
Microsoft Virtual Server unterstützt auch Linux-Gastsysteme
Der Virtual Server 2005 R2 ist sofort als kostenloser Download verfügbar.
Microsoft stellt ab sofort Virtual Server 2005 R2 unter http://www.microsoft.com/virtualserver zum kostenlosen Download zur Verfügung. Microsoft bietet den Anwendern darüber hinaus Virtual Machine Add-ins für Linux sowie technischen Support für Linux-Gast-Betriebssysteme, die in Virtual Server 2005 R2 betrieben werden. Virtual Server 2005 R2 bietet den Nutzern verbesserte Leistungsfähigkeit, sichere Verfügbarkeit sowie umfangreiche Skalierungsmöglichkeiten. Anwender profitieren von höherer Effizienz bei der Server-Konsolidierung, bei der Anwendungsmigration, bei der Datenwiederherstellung sowie beim Testen und Entwickeln von Software.
Virtual Server 2005 R2 und Windows Server 2003 R2 stellen zusammen eine Virtualisierungsplattform dar, auf der die wesentlichen x86-Betriebssysteme als Gastsystem ausgeführt werden können. Microsoft nutzt die Plattform als Host für Windows Server-Betriebssysteme und Windows Server System-Anwendungen. Mit der kostenlosen Version von Virtual Server 2005 R2 sind Anwender in der Lage, die vielfältigen Möglichkeiten heutiger Visualisierungstechnologie zu nutzen.
Add-ins und technischer Support
Microsoft bietet ab sofort auch technischen Produkt-Support für Linux-Gast-Betriebssysteme an, die im Virtual Server 2005 R2 laufen. Darüber hinaus stellt Microsoft Virtual Machine Add-ins zur Verfügung, die zu den Linux-Gast-Betriebssystemen installiert werden können, um die Ausführung unter Visual Server 2005 R2 zu optimieren. Die Add-ins verbessern das Zusammenspiel von Gast und Host und vereinfachen den Einsatz von Maus- und Displaytreibern.
"Servervirtualisierung ist heute ein wichtiges Thema für unsere Kunden. Mit dem neuen Virtual Server 2005 R2 kommen wir diesem Bedarf durch eine ausgereifte Lösung auf der bewährten Windows Server 2003 Plattform nach. Gleichzeitig stellen wir uns aber auch konsequent den Herausforderungen heterogener Kundeninstallationen indem wir Linux-Gastsysteme unterstützen. Das ermöglicht es Kunden bestehende Linux-Applikationen virtualisiert unter der Windows Systemwelt zu betreiben und ihr Rechenzentrum auf dieser Basis einheitlich zu verwalten und kosteneffizient zu betreiben", erklärt Alfons Stärk, Leiter Plattform Strategie.
Um die Interoperabilität der Virtualisierungstechnologien weiter zu fördern, lizenziert Microsoft seit Mai 2005 das Virtual Hard Disk (VHD)-Format. Mit diesem standardisierten Virtualisierungs-File-Format sind Microsoft-Partner in der Lage, neue virtuelle Lösungen zu entwickeln. Zudem bietet es den Kunden einen reibungslosen Übergang zu künftiger Virtualisierungs-Software von Microsoft, wie etwa Windows Hypervisor.
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