Kategorie: Unternehmens-News, Marktdaten, Office Connectivity, Groupware, Server-Software
Von: Arno Kral / Nina Eichinger
Treibende Kräfte bei Migration auf Microsofts UC-Lösungen sind Kostenreduktion und Konsolidierung
Ein aktuelles Whitepaper von IDC untersucht, welche Vorteile Unternehmen aus Unified Communications und Collaboration–Lösungen von Microsoft erwachsen
Unterschleißheim – Immer mehr Nutzer migrieren bei der E-Mail-Kommunikation auf eine Microsoft-Lösung wenden sich von IBMs Lotus Notes-Umgebung ab. Das belegt das Marktforschungsunternehmen IDC im Whitepaper "Strategic elements of a migration to the Microsoft Communications & Collaboration Platform", einer Auftragsarbeit von Microsoft, das im business-kritischen Kommunikationsbereich die Gründe für den Plattformwechsel analysiert.
Unified Communications-Lösungen von Microsoft nutzen Unternehmen wegen geringerer Kosten, einfacherer Bedienung und wegen Konsolidierungseffekten. entstehen. In den vergangenen Jahren hatte jedes der untersuchten Unternehmen von IBM Lotus Notes zu Microsoft Outlook und Exchange gewechselt, was den Marktanteil von Microsoft Exchange 2009 in Deutschland auf 64 Prozent gehoben hatte (Quelle: internationale Befragung von Ipsos Research bei mehr als 3.000 Unternehmen). Lotus Notes setzen im Vergleichszeitraum nur noch 27 Prozent der Unternehmen ein.
Laut Microsoft stellen die im Whitepaper betrachteten Unternehmen einen Querschnitt der aktuellen Unternehmenslandschaft in Deutschland und der Welt dar. Genauer Untersucht der Bericht unter anderen
- das internationale Technologie-Beratungs-Unternternehmen Accenture,
- der mittelständische Spielwaren- und Möbelhersteller Habermaass und
- KHD Humboldt Wedag International, ein Anbieter von Beratungsleistungen für Produktdesign und Ingenieursdienstleistungen
Sie alle nutzen Microsoft Exchange nachdem sie von IBM Lotus Notes gewechselt haben. Wichtig für alle war bei der Umstellung, dass die Nutzung so einfach wie möglich sein und die Kosten pro Nutzer deutlich gesenkt werden sollten. Zudem sollte die Plattform konsolidiert werden, da diese schon mehrheitlich auf Microsoft-Produkten basierte.
In einer globalisierten Welt sind effiziente Arbeitsprozesse ein Erfolgsfaktor
Marcel Schneider, Geschäftsführer von Microsoft Deutschland: "Der Geschäftserfolg und die Innovationskraft von Unternehmen hängt stark von der organisatorischen Offenheit sowie von neuen Formen der Zusammenarbeit ab. Diese Zusammenarbeit – sowohl intern unter den Mitarbeitern, als auch extern mit Partnern und Kunden - stellt einen geschäftskritischen Prozess dar, der entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens ist. Mitarbeiter, für die es selbstverständlich ist, per E-Mail zu kommunizieren, da sie mit dem Internet aufgewachsen sind, müssen sich in den Kommunikationsprozessen genauso wiederfinden, wie Mitarbeiter, die schon vor dieser Ära im Unternehmen aktiv waren. Beide Gruppen benötigen Werkzeuge, mit der sie so einfach wie möglich und ohne Barrieren zusammen für den Erfolg des Unternehmens arbeiten können. Im Whitepaper von IDC wird genau dies, und wie unsere Kunden es umgesetzt haben, aufgezeigt."
Für das IDC-Whitepaper zuständig war Lynn Thorenz, Consulting Director bei IDC Central Europe. Sie ergänzt: "Kosteneinsparung, Konsolidierung und einfacheres Management der IT-Umgebung waren die ausschlaggebenden Gründe, für die von uns untersuchten Unternehmen zu Microsoft zu wechseln. So konnte das untersuchte Beratungsunternehmen Accenture beispielsweise rund 35 Prozent der Kosten durch die Migration von Lotus Notes auf Exchange einsparen. In allen Unternehmen werden die Vorteile einer konsolidierten IT-Infrastruktur, gepaart mit der einfacheren und schnelleren Nutzung durch die Anwender als großer Gewinn gesehen."
Microsoft Exchange gewinnt Marktanteile
Der Marktanteil von IBM Lotus Notes liegt in Deutschland bei 27, in den USA unter 10 Prozent, in Großbritannien ist Microsoft in von 85 Prozent mit Exchange vertreten. Dies zeigt eine im Auftrag von Microsoft durchgeführte Befragung des Marktforschers Ipsos Research unter knapp 3.500 IT-Fachleuten weltweit.
Innovationen und Investments in Forschung und Entwicklung Um den Kunden Planungs- und Investitionssicherheit zu geben, investiert Microsoft weiterhin stark in die Entwicklung von innovativen Anwendungen. Mehr als neun Milliarden US-Dollar flossen im Geschäftsjahr 2009 in Forschung und Entwicklung.
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