Spektraler Fingerabdruck identifiziert Bakterien

Zur Identifizierung durchlaufen die aufgezeichneten Raman-Spektrenrechnungsverfahren aber nicht mehrzwischen den Klassen berechnet.

In einem ersten vom Bundesministerium des Inneren unter "OMIB" (Online Monitoring und Identifizierung von Bioaerosolen)Projekt sollte beispielsweise eine biologische Reinraum-UIdentification of a Single Cellrklich funktioniert.

Schon bei den ersten Analysen lag die Erkennungsrate der Raman-SpektroskopieErgebnis: Bei 128 davon gelang die Identifizierung eindeutig.

Der Versuchsaufbau des "BioParticle-Explorers" zeigt das Mikroskop (links), den Lichtleiter (grau) zum Einkoppeln des Laserstrahls, den Auswertungs-PCt

Mit diesem hervorragenden Erstergebnis stand der ersten medizinischen Anwendung nichts mehr im Wege: der Diagnose von Meningitis-Erregern. Bei dieser Hirnhaut-Erkrankung unterscheidet man zwischen viraler (nichteitriger) und bakterieller (eitriger) Meningitis. Am IPHT Jena kultivierte Frau Dr. Liqour

Meningokokken (Nesseria meningitidis) konnten eindeutig identifiziert werden. Damit toppt dieses Verfahren an Geschwindigkeit alle bisherigen Bestimmungsmethoden, ein Zeitgewinn, der lebensrettend sein kann!

Mit der Raman-Spektroskopie